Der Strom kommt vom Hausdach

Das Holz Polz mit der Photovoltaikanlage im September 2014

Fleckerlteppich auf dem Dach: Die Kollektoren fürs Warmwasser und die Photovoltaikanlage teilen sich das Dach auf der Ostseite. Foto: Hendrik Schwartz

Architektonisch gesehen ist so eine Photovoltaikanlage nicht gerade ein Gewinn fürs Haus. In Hinblick auf eine möglichst umweltfreundliche Energieerzeugung, Kohlendioxideinsparung und Stromkosten aber durchaus ein Lichtblick.

2405 Kilowatt hat unsere Photovoltaikanlage seit Juni 2014 bereits erzeugt, dadurch 1,7 Tonnen Kohlendioxid vermieden und ein paar hundert Euro Strom erwirtschaftet. Auch wenn wir dafür erst einmal ein bisschen Geld investieren mussten, sind wir der Meinung: Das lohnt sich.

Diagramm zur Stromerzeugung am 6. Juni 2014

Ein guter Tag: Die Anlage war erst einige Tage in Betrieb, als wir schon diesen äußerst ertragreichen Tag verzeichnen konnten. Grafik: Sunny Portal

Unsere Photovoltaikanlage leistet 5,865 Kilowatt Peak, die Module sind auf beiden Dachseiten angebracht und haben damit eine Ost- beziehungsweise Westausrichtung. Bestenfalls haben wir dadurch einen Teil des Jahres sowohl morgens vor der Arbeit als auch abends nach der Arbeit noch etwas eigenen Strom.

Wir versuchen, so gut es geht, den Strom selbst zu nutzen. Die Spülmaschine oder den Wäschetrockner betreiben wir bevorzugt dann, wenn die Sonne scheint, das klappt allerdings nicht immer. Eine Speichermöglichkeit haben wir für den Sonnenstrom nicht. Was wir nicht brauchen, geht ins Stromnetz. Und vielleicht irgendwann später einmal in die Batterie eines Elektroautos.

Für alle, die ein paar Daten zur Photovoltaikanlage wissen möchten, hier ein kleiner Überblick.

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